Gloria Grathwohl Palliativ-Stiftung
Wichtigstes Förderkriterium ist, dass die eingereichten Projekte einen Bezug zum Kanton Thurgau oder zur Nordostschweiz haben. Die Projektförderung durch die «Gloria Grathwohl Palliative Care Stiftung» soll insbesondere:
- die Palliative Care-Strukturen im Kanton Thurgau und in der Nordostschweiz durch Forschungs- und Projektförderung nachhaltig unterstützen und weiterentwickeln,
- qualitativ hochstehende interdisziplinäre Forschungsprojekte im Bereich Palliative Care ermöglichen,
- den wissenschaftlichen Impact im Bereich Palliative Care stärken.
Förderbereiche
Die Förderbereiche orientieren sich am Bio-Psycho-Sozial-Spirituellen Modell sowie am SENS-Modell und umfassen u.a. folgende Bereiche:
- Symptomkontrolle und Interventionen
- Psychosoziale und spirituelle Dimensionen
- Soziale Aspekte wie familiäre Betreuung und häusliche Pflege
- Gemeindeorientierte Versorgungsinfrastruktur- und
- Aspekte der Infrastruktur und Versorgungsabläufe
Von der Förderung ausgeschlossene Themen und Tätigkeiten
- Onkologische Versorgung, Therapie und Zielgruppen ohne Palliativbezug
- Reine Schmerzforschung
- Suizidforschung und -prävention
- Isolierte juristische, sozial- oder geisteswissenschaftliche Fragestellungen ohne Bezug zur stationären oder ambulanten Palliative Care
- Auslandsaufenthalte
- Publikationskosten
- Qualifikationsarbeiten
Bewertungskriterien für eingereichte Projekte
Die Antragstellung erfolgt in Form eines klassischen Forschungsantrags und umfasst folgende Aspekte und Bewertungskriterien:
- Fachliche Qualifikation des/der Antragstellenden
- Forschungskompetenz und wissenschaftliche Expertise im Bereich Palliative Care
- Zusammensetzung und Interdisziplinarität des Teams
- Wissenschaftliche Qualität des Vorhabens
- Nutzen, Relevanz, Innovation und Nachhaltigkeit des Projekts
- Wissenschaftliche Vernetzung in die Palliative Care Strukturen des Thurgaus und der
- Nordostschweiz